Anatol Regnier

Jeder schreibt für sich allein

Schriftsteller im Nationalsozialismus - Mit einem Nachwort von Michael Krüger

Taschenbuch


Artikelnummer: 9783442771837
btb Verlag
Erscheinungstermin: 11.07.2022
Kategorien: Bücher / Sachbuch / Biographien
Bücher / Sachbuch / Kunst
War es möglich, als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland integer zu bleiben?
Verfilmt von Dominik Graf als Doku-Essay / DVD jetzt im Handel erhältlich


Dieses Buch handelt von Schriftstellern im nationalsozialistischen Deutschland, ihrem Spagat zwischen Anpassung und künstlerischer Integrität unter den Bedingungen der Diktatur. Opportunisten und Konjunkturritter sind dabei, aber auch Autoren, die nur ihrer Arbeit nachgehen wollten und versuchten, moralisch sauber zu bleiben. Mit leichter Hand verknüpft Anatol Regnier die Biografien von Hans Fallada und Erich Kästner, Agnes Miegel und Ina Seidel, Gottfried Benn, Hanns Johst und Will Vesper. Es sind Geschichten von überraschender Widersprüchlichkeit, die das gesamte Spektrum menschlichen Verhaltens im Dritten Reich abbilden.

Neu in der Taschenbuchausgabe: Mit einem Nachwort von Michael Krüger.

  • War es möglich, als Schriftsteller im nationalsozialistischen Deutschland integer zu bleiben?
  • Von Dominik Graf für das Kino als Dokumentation "Jeder schreibt für sich allein" verfilmt: Kinostart 24.8.2023.
  • "Regnier beschreibt Scharmützel und Intrigen, Widerstand und viel Wegducken. Und arbeitet immer wieder Ambivalenzen heraus." (Antje Weber, Süddeutsche Zeitung Extra)
  • "Rundum gelungen." (Werner von Koppenfels, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
  • Aktualisierte Ausgabe mit einem Nachwort von Michael Krüger.
  • Eine Lizenz aus dem Verlag C.H. Beck.
https://www.randomhouse.de/book/edition.rhd?isbn=9783442771837
"Ein wichtiges, kluges, vorzüglich recherchiertes, aber auch deprimierendes Buch (…) sein Bericht wird zu einer erschütternden Lektüre, weil er so eindringlich verdeutlicht, mit welcher Leichtigkeit die Macht den Geist zu überwältigen versteht."
Wilhelm von Sternburg, Frankfurter Rundschau
"Regnier beschreibt Scharmützel und Intrigen, Widerstand und viel Wegducken. Und arbeitet immer wieder Ambivalenzen heraus."
Antje Weber, Süddeutsche Zeitung Extra
"Rundum gelungen."
Werner von Koppenfels, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Lebendig erzählt (...) Und trotz der Düsternis seines Sujets ist seine Geschichte der Literatur im Nationalsozialismus ein pointenreiches Gruppenbild ohne Held."
SPIEGEL
"Noch nie hat eine Literaturgeschichte über den NS die Braunschattierungen mit so viel Sinn für Zweifelsfälle, Merkwürdigkeiten, Skurrilitäten und Zwänge erklärt."
Tilmann Krause, Literarische Welt
"Regnier gelingt ein beeindruckendes Panorama."
Stefan Nölke, MDR Kultur
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