Hanns-Josef Ortheil

Der Stift und das Papier

Roman einer Passion

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Artikelnummer: 9783641163945
Luchterhand Literaturverlag
Erscheinungstermin: 09.11.2015
Kategorien: E-Books / Literatur & Unterhaltung / Romane & Erzählungen
Nach dem Erscheinen seines zweiten Kindertagebuchs "Die Berlinreise“ wurde Hanns-Josef Ortheil häufig gefragt, wie er als Zwölfjähriger ein derart beeindruckendes Buch schreiben konnte. Dieser Frage ist er jetzt in dem Band "Der Sift und das Papier" nachgegangen. Schritt für Schritt wird erzählt, wie er, begleitet und angeleitet von Vater und Mutter, sich das Schreiben beibrachte. Er beschreibt, wie er übte und wie diese Übungen langsam übergingen in kleine Schreibprojekte, die er sich selber ausdachte und verfolgte. Es ist die bewegende Geschichte eines Jungen, der lange Zeit nicht sprach und der einen eigenen Weg zum Sprechen und Schreiben suchen musste. Und es ist bei allen Widerständen, die sich in den Weg stellten, die Geschichte eines Wunderkinds, das früh ein Gefühl für das Erzählen besaß und das über eine Gabe verfügte, die alle anderen überstrahlte: beobachten zu können und das Beobachtete traumwandlerisch in die richtigen Worte zu fassen. https://www.randomhouse.de/book/edition.rhd?isbn=9783641163945
"Ortheil taucht für seinen Roman in das Archiv seiner frühesten Texte ein - und gleitet hinüber in die Sprache des Kindes, das er mal war."
Tobias Becker / DER SPIEGEL
"In "Der Stift und das Papier" erforscht er so genau wie bisher in noch keinem seiner Bücher den Prozess des Schreibens."
Heide Soltau / NDR Kultur
"Alles leicht und behutsam und mit einer Langsamkeit erzählt, die dem faszinierenden Vorgang des Ins-Leben-Gehens angemessen erscheint."
Anja Hirsch / Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Das Werk ist die autobiographische Geschichte seines Schreibens - unterhaltsam und spannend zugleich."
Gerd Plachetka / Allgemeine Zeitung (Mainz)
"Wer sich für die Kunst des Schreibens interessiert, kommt an diesem wunderbaren Buch nicht vorbei."
Christine Adam / Neue Osnabrücker Zeitung
"Unzeitgemäß vielleicht, aber dennoch zeitlos schön, was uns "das Kind, das schreibt" zu vermitteln weiß."
Peter Mohr / Allgemeine Zeitung (Mainz)
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