Aslı Erdoğan

Das Haus aus Stein

Roman

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Artikelnummer: 9783641244859
Penguin Verlag
Erscheinungstermin: 18.03.2019
Kategorien: E-Books / Literatur & Unterhaltung / Romane & Erzählungen
Aslı Erdoğans wichtigster Roman endlich auf Deutsch

"Haus aus Stein" ist nicht nur der wichtigste Text im Werk der gefeierten türkischen Schriftstellerin Aslı Erdoğan. In diesem symphonisch komponierten Roman über Gefangenschaft und den Verlust aller Sicherheiten nimmt sie auch auf erschütternde Weise die eigene Gefängniserfahrung vorweg. "Was hatte ich hier zu suchen? Was war übrig von einem Ich?", fragt einer der Protagonisten. Ein anderer wird freigelassen, doch was in der Haft geschehen ist, bleibt unsagbar, und er verfällt allmählich dem Wahnsinn. Aslı Erdoğan folgt mit ihrer poetischen dunklen Sprache den tiefen Narben, die eine Begegnung mit dem "Haus aus Stein" hinterlässt. Ihren in der Türkei bereits 2009 erschienenen Roman ergänzt sie durch einen eigens für diese Ausgabe verfassten Essay über die Monate, die sie 2016 nach dem gescheiterten Militärputsch willkürlich im Frauengefängnis Bakırköy-Istanbul inhaftiert war. https://www.randomhouse.de/book/edition.rhd?isbn=9783641244859
"Ein meisterhafter Text, ein Gedicht über staatliche Gewalt... Er liest sich, als hätte Erdogan ihn mit ihrer Haut, ihrem Blut geschrieben."
FAZ, Karen Krüger
"...ein beeindruckender Beweis für Wirksamkeit und Macht der Worte, für das Wunder der Literatur. Hier wird erlebbar und mitteilbar, was eigentlich unsagbar ist."
Deutschlandfunk Kultur, Carsten Hueck
"Erdogan entfacht einen regelrechten Sturm der Metaphern, der in manchen Passagen an Rimbauds Ausflüge in die Hölle erinnert."
Die Zeit, Juliane Liebert
"Aslı Erdogans „Das Haus aus Stein“ ist ein poetisches Aufbäumen gegen dieses gewalttätige Ansinnen. (…) Der Text verfügt über so viel Kraft und Würde, Hellsichtigkeit und Abstraktionsvermögen, dass er über eine konkrete Situation und Zeit hinausweist"
MDR Kultur, Ulrich Rüdenauer
"‚Das Haus aus Stein‘ ist kein Roman, den man von Anfang bis zum Ende liest. Dazu ist das Buch zu schmerzhaft. Es ist ein Gesang, in dem jede Strophe einzeln zuschlägt mit Bildern, die einem lange folgen."
NDR Kultur "Neue Bücher", Jochanan Shelliem
"Erdogan lässt sich den Mund nicht verbieten, nicht als Journalistin und nicht als literarische Autorin."
hr2 Kultur "Frühkritik", Hadwiga Fertsch-Röver
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