Scholem Alejchem

Tewje, der Milchmann

Roman

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Artikelnummer: 9783641192143
Manesse Verlag
Erscheinungstermin: 14.03.2016
Kategorien: E-Books / Literatur & Unterhaltung / Romane & Erzählungen
Einer der berührendsten Romane der modernen Weltliteratur: eine Entdeckung!

Arm an Geld, reich an Kindern, träumt der Milchmann Tewje von einem Leben ohne Not und Leid. Doch nach einem unverhofften Geldsegen wendet sich das Blatt, und unser Held muss mitansehen, wie man ihm seine Familie und seine Heimat nimmt. So bleibt er ganz allein in der Welt zurück, mit nichts als seinem Gottvertrauen und seinem unerschütterlichen jüdischen Humor. Allen Schikanen des Daseins setzt er ein humanes, verschmitztes Trotzdem entgegen, das Trotzdem des wahren Humoristen, der noch unter Tränen lacht und scherzt.

Mit seinem Hauptwerk hat Scholem Alejchem seinen Ruf als einer der größten Humoristen der Weltliteratur begründet und dem untergegangenen Milieu des Schtetls ein Denkmal gesetzt. Keine nostalgische Verklärung, keine geschönte Idylle, sondern ein berührend tragikomischer Blick auf die Katastrophen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts drohend am Horizont aufziehen: Pogrome, Vertreibungen, Revolutionen. Dies macht den jiddischen Schicksalsroman zu einem der wichtigsten Bücher der Weltliteratur. https://www.randomhouse.de/book/edition.rhd?isbn=9783641192143

"Die einfühlsame Übersetzung des österreichischen Jiddisten Armin Eidherr bietet eine Gelegenheit, einen jiddischen Volksschriftsteller, der zugleich ein grosser Erzähler ist, kennenzulernen."
Neue Zürcher Zeitung, Stefana Sabin
"Neben Mendele Moicher Sforim (1836–1917) und Jizchok Leib Perez (1852–1915) galt Alejchem schon zu Lebzeiten als wichtigster jiddischsprachiger Schriftsteller"
Jüdische Allgemeine, Welf Grombacher
"Nicht umsonst wird das Buch immer wieder als Jahrhundertroman bezeichnet, der sich bemerkenswert mit dem Generationenkonflikt, mit Modernisierung, Politisierung und Säkularisierung der Juden Osteuropas beschäftigt."
Illustrierte Neue Welt (A), Evita Wiecki
"Ein an Tragikomik kaum zu überbietender Text, der einen gleichzeitig zum Lachen wie zum Weinen bringt. … Eine wunderbare Übersetzung."
Münchner Feuilleton, Florian Welle
"Subtile Textgebilde, gespickt mit Ironie und Zitaten aus Talmud und Midrasch - Weltliteratur! … Die Neuübersetzung durch den Jiddisten Armin Eidherr ist als Glücksfall zu bezeichnen."
Die Furche (A), Erich Klein
"Die schlicht schöne Sprache und der unfassbar anrührende Stil machen diesen Klassiker zu einem unverwechselbaren Meisterwerk."
Luxemburger Journal, Marcus Stölb
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