Dem Sänger und Oud-Virtuose Dhafer Youssef geht es um Schönheit. Auch wenn sie verborgen oder ungeordnet ist. Hatte er sich bei seinem letzten, weltweit erfolgreichen Album "Birds Requiem", das auch von der Kritik hochgelobt wurde ("ein beeindruckendes Album, das sich jeder Kategorisierung entzieht", Jazzthetik) der nordischen Nu-Jazzszene zugewandt, blickt der Tunesier jetzt nach New York. So treffen sphärische Vokalkunst und introvertierte Zupfklänge auf treibende, energetische Rhythmen - eine faszinierende und sogkräftige Mischung! Mit dabei sind vier junge, hochkarätige Musiker - der vielgepriesene Pianist Aaron Parks, der sonst für Pat Metheny spielende Bassist Ben Williams, der zu Recht vielbeschäftigte Drummer Mark Giuliana, der u.a. oft mit Brad Mehldau auftritt, sowie als Gast der Trompeter Ambrose Akinmusire.