Für Vladimir Horowitz strahlte ein Name der deutschen Romantik am hellsten: Robert Schumann. Klavierzyklen wie "Kreisleriana" und "Kinderszenen" zählten zum Lieblingsrepertoire des Supervirtuosen - gerade weil sie mehr als nur Technik verlangen. Hier fand Horowitz in zarten, poetischen Momentaufnahmen verwirklicht, was erst wieder seinem Freund Sergej Rachmaninow mit deutlich größerem Notenaufwand gelingen sollte.