Simone Kermes

Lava - Opera Arias From 18th Century Naples



CD Longplay


Artikelnummer: 88697541212
Sony Music
Erscheinungstermin: 14.08.2009
Kategorien: Musik / Klassik / Oper
Auf dieser Veröffentlichung präsentiert die Sopranistin Simone Kermes wiederentdeckte Opernperlen aus dem Neapel des 18. Jahrhunderts: Arien voller Poesie, Leidenschaft und Ekstase, die mit Neapel und dem Vesuv alle auf irgend eine Weise zu tun haben. Von Sturmwind aufgepeitschte Meereswogen, ein Schiff, das in allerletzter Minute den Hafen erreicht, Vogelgezwitscher, Hörnerschall, Liebe, Leidenschaft, Tod, Wahnsinn und die Wehklagen unglücklich Verliebter - Simone Kermes und Le Musiche Nove unter der Leitung von Claudio Osele lassen die italienische Oper des 18. Jahrhunderts mit ihrer Pracht und musikalischen Opulenz wieder auferstehen. Orchestergründer Claudio Osele hat die Manuskripte von Pergolesi, Porpora, Vinvi, Leo und Hasse aus Bibliotheken in ganz Europa zusammengetragen; neun von zwölf Arien sind Welt-Ersteinspielungen. "Auf "Lava" stößt Simone Kermes mit unbekannten Arien von Porpora, Leo, Vinci, Pergolesi und Hasse in vergessene Regionen der neapolitanischen Barock-Oper vor. Es ist ihr bislang bestes, verrücktestes und typischstes Album zugleich: seelenvoll exzentrisch bis zum Übermaß." (Spiegel Online) "Schon der erste Einsatz der Stimme gleicht einem Ausbruch. Eruptiv schießen die Töne hervor, mit einer Spannung und Dringlichkeit, die den Hörer selbst an leisen Stellen auf die Stuhlkante zwingt. [...] Selten hat man Barockgesang derart sinnlich und körperlich erfahren [...] alles ist hier von Feuer durchglüht. [...] Mit jeder Faser ihres Körpers wirft sie sich in die Musik und entfacht die besungenen "stürmische See". (Fono Forum) "Die Leipzigerin geht die halsbrecherischen Koloraturen…mit ihrer stupenden Technik an, bewältigt Schwelltöne scheinbar mühelos und hat eine fulminante Wucht in der Stimme." (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) "Die voll entfaltete Vielschichtigkeit und der Detailreichtum der Orchestersätze, die aberwitzige Virtuosität der Kantilenen, die an der Wortmächtigkeit der Metastasio-Libretti sich entzündende Ausdruckskraft dieser Hochspannungsarien mit Eventcharakter - all dies vermag die vorliegende Aufnahme wahrhaft packend zu vermitteln. Dem hervorragend präparierten Orchester Le Musiche Nove fehlt es zu keiner Zeit an Energie, Präzision und Klangvielfalt, und Simone Kermes steht den Instrumentalisten in puncto Ausdrucksstärke nicht nach: Fetzige Koloraturen, herausgeschleuderte Spitzennoten, skandierte und gehauchte Brustregistertöne, lyrische Honigströme in langsamen Arien - die bedingungslose Hingabe der Sängerin an das Repertoire ist bewundernswert und ergreifend." (Rondo) "Hypervirtuos, aufgedreht bis zum Anschlag [...] stürzt sich Simone Kermes [...] hier per Kopfsprung ins 18. Jahrhundert [...] riskante Repertoire-Eroberungen, denen man kaum je auf der Bühne begegnen wird." (Kulturradio) "Die zurzeit eigenwilligste, wildeste Barock-Diva." (Münchner Merkur) "Simone Kermes hat ihr aktuelles Album "Lava" genannt. Darauf singt sie Opernarien aus dem Neapel des 18. Jahrhunderts. Viele davon hat die Leipziger Sopranistin wiederentdeckt und präsentiert sie auf ihrer CD in Weltersteinspielung. Ihre Mitmusiker sind das fantastische Originalklang-Ensemble "Le Musiche Nove". Wie ein Vulkan bricht die Sängerin aus, sprüht nur so von musikalischen Farben, bietet Opulenz und eine Stimmspanne, die erschauern lässt. So stellt man sich musikalische Lava vor." (MDR Figaro)
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