Xavier de Maistre

Aranjuez



CD Longplay


Artikelnummer: 88697644362
Sony Music
Erscheinungstermin: 16.04.2010
Kategorien: Musik / Klassik / Soloinstrument mit Orchester
Die neue CD des Echo-Klassik Preisträgers Xavier de Maistre ist eine Hommage an den Harfenisten Nicanor Zabaleta (1907-1993), der das Repertoire für die Harfe durch zahlreiche eigene Transkriptionen erweiterte und auch renommierte Komponisten für die Harfe begeisterte. Dass spanische und lateinamerikanische Musik nicht ausschließlich auf der Gitarre, sondern auch auf der Harfe „funktioniert“, wird von de Maistre gemeinsam mit dem Radio-Symphonieorchester Wien unter Bertrand de Billy eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Neben dem Harfenkonzert op. 25 von Alberto Ginastera, vielleicht einem der ungewöhnlichsten Werke der Harfenliteratur überhaupt, spielt de Maistre die vom Komponisten Joaquín Rodrigo selbst geschaffene Transkription seines berühmten Concierto de Aranjuez für Harfe und weitere beliebte und wohlbekannte Musikstücke der spanischen und lateinamerikanischen Musik wie den feurigen Spanischen Tanz No. 1 von Manuel de Falla, die charmanten Valses poéticos von E. Granados, die Milonga von Ginastera und - last but not least - die Recuerdos de la Alhambra von F. Tárrega - eines der bekanntesten Gitarrenstücke überhaupt - für Harfe eingerichtet von Xavier de Maistre. "Da gehen virtuose Passagen und Momente erfüllter Schlichtheit nahtlos ineinander über, einzige Konstante ist sein natürliches Perlen. Das Zusammenspiel von Solist und Orchester zeichnet sich durch ein hohes Maß an Frische und Transparenz aus [...] Eine im Ganzen atmosphärisch dichte und bis ins Detail hinein erfreulich stimmig musizierte Aufnahme." (Fono Forum) "Sein Ton: flirrend-silbrig. Sein Klang: schwerelos und engelsgleich. Oft charmant (de Falla), teils sogar schmissig-schräg (Ginastera). Im Rodrigo-Hit "Concierto de Aranjuez" und in Tárregas "Recuerdo de l'Alhambra" entfaltet er einen zart schwelgenden Wegträum-Sound ohnegleichen. Also doch: himmlisch." (Audio) "De Maistres Spiel bleibt immer blitzgescheit und argumentiert aus dem Geist farblicher Vielfalt und einer Kontrast-Dramaturgie. Da gehen virtuose Passagen und Momente erfüllter Schlichtheit nahtlos ineinander über, einzige Konstante ist sein natürliches Perlen. Das Zusammenspiel von Solist und Orchester zeichnet sich durch ein hohes Maß an Frische und Transparenz aus...Eine im Ganzen atmosphärisch dichte und bis ins Detail hinein erfreuliche stimmig musizierte Aufnahme." (Stereo) "...der silbrig-brillante De-Maistre-Ton rundet in eigenen Klavierbearbeitungen von Granados, Tárrega und Ginastera diesen iberisch (-südamerikanischen) Notenspaziergang so temperamentvoll wie glutvoll ab." (Die Welt)
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