Sol Gabetta

Elgar: Cello Concerto/Dvorak/Respighi



CD Longplay


Artikelnummer: 88697658242
Sony Music
Erscheinungstermin: 24.12.2010
Kategorien: Musik / Klassik / Soloinstrument mit Orchester
Auf ihrer neuen CD präsentiert die Cellistin Sol Gabetta eines der wohl berühmtesten Werke für Cello: Edward Elgars legendäres romantisches Cellokonzert. Sol Gabetta hat dieses Werk in Deutschland schon oft gespielt und die Presse jubelte: "Sie findet eine berührende Balance zwischen Wärme und Melancholie, zwischen glutvollem und nachdenklichem Musizieren; ihr beseelter Ton verliert in keinem Moment an Intensität." (Generalanzeiger). Dies gilt auch für die Aufnahme, die Sol mit dem hervorragenden Danish National Symphony Orchestra unter Leitung von Mario Venzago in Kopenhagens bestem Konzertsaal bestritt. Das berühmte Elgar-Konzert wird auf der CD ergänzt durch wunderschöne neue Bearbeitungen von kleinen Werken von Elgar ("Salut d´amour", "Sospiri" und "La capricieuse") sowie romantischen Stücken von Antonín Dvorák ("Waldesruh", "Rondo") und Ottorino Respighi ("Adagio con variazioni"). Gramophone Award 2010 Am 1. Oktober wurde Sol Gabetta in London mit dem Gramophone Award 2010 als "Young Artist Of The Year" ausgezeichnet, und von den Lesern des Magazins zur "Editor's Choice" des Monats gewählt. Der Gramophone Award ist weltweit der einflussreichste Musikpreis für klassische Musik. Für die CD wurde Sol Gabetta mit dem ECHO KLASSIK Preis 2011 als beste Konzerteinspielung ausgezeichnet. "Sol Gabetta ist fabelhaft. [...] Man hört vieles anders, als man es bei du Pré hörte, die Aufnahme ist eine echte Alternative. Wo du Pré leidenschaftlich und bezwingend durch die Musik fegte, entdeckt Gabetta wunderbare Details, sie ist nachdenklicher, und das passt ja zum Werk, das Elgars tiefmelancholische, vom Krieg und von privaten Tragödien gefärbte Antwort auf seine vorher oft so hohle Repräsentationsmusik war. [...] Du Pré reißt immer noch mit, Gabetta macht eher nachdenklich. Und animiert häufig auch dazu, dem Augenblick ein Goethe'sches "Verweile doch, du bist so schön!" zuzurufen." (Rondo) "....ihr Ton ist faszinierend. Er ist auf Energie und Elan aus. Beiläufiges gelingt Gabetta nicht, sie will es auch nicht. Daraus erwachsen große Momente. Phrasen von immenser Dichte, von Kraft und Klarheit, getragen von einem Klangideal, das nicht nur Schönheit will, sondern Leben." (Frankfurter Rundschau) "Sol Gabetta ist einer der schillerndsten und erfolgreichsten Stars am Klassik Himmel. Ihre wunderbare Ungezwungenheit hat sie sich bewahrt." (Madame) "Anders als Stars, die live charismatisch sind und aus der Konserve kalt lassen, hält Gabetta, was ihre Auftritte versprechen. Für Elgars Stimmungen von melancholischem Witz, Zwielicht und Klage mobilisiert sie packend all ihre spielerischen Mittel." (WAZ) "Vielleicht ist dieses Cellokonzert, das letzte bedeutende Werk Elgars überhaupt, also auch ein wehmutsvoller Rückblick auf das romantische Solokonzert schlechthin, auf eine grandiose Epoche, die so nie wiederkommt. Sol Gabetta und die Musiker aus Kopenhagen widmen sich dieser Mischung aus Nostalgie und Trauer mit großer Ernsthaftigkeit... Wer diese junge argentinisch-französische Cellistin russischer Abstammung im Konzert erlebt hat, erinnert sich besonders an ihre zupackende Art, ihre unglaubliche Virtuosität und den Elan, mit dem sie jedweder musikalischen Phrase besondere Wichtigkeit verleihen will. Hier bei Elgar sind über weite Strecken andere Qualitäten gefragt, hier verlangen Melancholie und Resignation nach einem eher elegischen, gleichwohl intensiv-beseelten Ton. Sol Gabetta beherrscht auch diese gerade fürs Cello wichtige Ausdruckspalette perfekt, haucht auch den mehr in sich gekehrten Melodien des spätromantischen Engländers Leben ein - mit einem traumhaft weichen, bisweilen klagenden, anderswo dramatisch-expressiven Ton." (Deutschlandfunk) "...die langgezogenen Kantilenen im vierten Satz von Elgars Cellokonzert sind einsamer, trauriger und schöner nicht vorstellbar. Sol Gabetta, die Wundercellistin aus Argentinien, spielt solche Passagen zum Dahinschmelzen." (Mannheimer Morgen) "Das Cello als warmes, tragendes und romantisches Instrument, lässt beim Hören dieses Albums eine Woge der Begeisterung zurück. Gabetta schafft es, mit Werken von Edward Elgar, Antonín Dvorák, Ottorino Respighi und Petris Vasks ein musikalisches Filmepos zu schaffen. Zusammen mit dem Danish National Symphony Orchestra unter der Leitung von Mario Venzago bietet Gabetta dem Hörer eines der wohl schönsten musikalischen Erlebnisse des noch jungen Jahres." (CD aktuell) "Melancholie und Wehmut, Seufzen und Hoffnung, Erregung und Aufbegehren, das sind die Facetten der menschlichen Gefühle, die Sol Gabetta hier auf ihrem Cello zum Klingen bringt…. Sensibel und klangvoll wird Gabetta vom Danish National Symphony Orchestra unter der Leitung von Mario Venzago begleitet… Ihrem Temperament, ihrem Charme und ihrem schier makellosen Können eroberte sie sich die Herzen von Publikum und Kritik, die von der Strahlkraft ihres Tones schwärmen und ihre geschmeidige Bogentechnik bewundern. Beim Elgar-Konzert zeigt sie nun noch größere Reife. Beseelt spannt sie große Melodiebögen, intensiv und dramatisch gestaltet sie diesen Schwanengesang." (hr2-kultur, CD Tipp) "Sie schwelgt in Poesie und Elegie. Es ist, als hätte Edward Elgar sein Cello-Konzert der 29-jährigen auf den Leib geschrieben…wenn die junge Künstlerin das Cello singen lässt und virtuose Passagen meistert, als sei das gar nichts, dann blitzen hinter linder Trauer immer wieder Lebensmut und Daseinsfreude auf. Für beglückende Momente sorgen auch Elgars salonhaft-galante "La Capricieuse" sowie Stücke von Dvorak ("Waldesruh'", Rondo) und Respighi" (Main Post) "Man kann ihr kaum zuhören, ohne sie im nächsten Augenblick anzubeten. Und sich beschenkt und gedemütigt zugleich fühlen. Denn das Spiel der argentinischen Cellistin Sol Gabetta verströmt Musikalität im Übermaß, aber auch einschüchternd Grandezza. Das betört und begeistert auch das Publikum in der Heidelberger Stadthalle." (Mannheimer Morgen) "Mit welcher Intensität, Leidenschaft und Feinsinnigkeit sie sich dem häufig eher virtuos zelebrierten Werk nähert, begeistert von Beginn an. Mit weiteren Elgar-Miniaturen in neuen Bearbeitungen, zwei romantischen Stücken von Antonín Dvo?ák und Ottorino Respighis "Adagio con variazioni" wird die CD ideenreich ergänzt." (CD Empfehlungen MDR Figaro) "Sol Gabetta hat wirklich für alles ein Händchen, was für ihr Instrument geschrieben wurde. Auch für die ganz großen Werke, wie sie mit dieser Aufnahme von Elgars Cellokonzerte beweist. Wie si all die Brüche herausarbeitet, die das Konzert aufweist - eben spielt sie noch verzweifelt klagend, dann dramatisch, dann unbeschwert. Immer aber voller Dynamik, und immer bleibt eine gewisse Distanz spürbar, die sie davor bewahrt, ins Sentimentale anzugleiten. Was nicht zuletzt an der herausragenden Qualität ihres Tons liegt. Mit dem sie natürlich auch in vollster Cello-Herrlichkeit schwelgen kann." (Concerti HH) "Leidenschaft, Feuer, Witz und emotionalen Einsatz - all das versammelt Sol Gabetta bezwingend in ihrem Spiel…! (Süddeutsche Zeitung)
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