Sol & Kammerorchester Basel Gabetta

Haydn/Hofmann/Mozart: Cello Concertos



CD Longplay


Artikelnummer: 88697547812
Sony Music
Erscheinungstermin: 19.11.2010
Kategorien: Musik / Klassik / Soloinstrument mit Orchester
Sie ist der Superstar des Cellos in Deutschland: gerade erhielt Sol Gabetta für ihre Shostakowitsch CD ihren zweiten Echo Klassik Preis. Auf ihrer lang erwarteten neuen CD bringt die charmante Cellistin zusammen mit dem Kammerorchester Basel unter Sergio Ciomei Werke von drei Meistern der Klassik zum Klingen: Joseph Haydns berühmtes Cellokonzert C- Dur wird reivzoll kombiniert mit dem bisher kaum bekannten Cellokonzert D-Dur von Leopold Hofmann. Eine Besonderheit und gleichzeitig doch ein musikalischer "Hit" ist das dritte Cello-Konzert: das berühmte Flötenkonzert D-Dur von Mozart KV 314 in einer selten eingespielten Bearbeitung für Cello und Orchester (von George Szell/Sol Gabetta). Man spürt an dieser Aufnahme, dass das mit dem Echo Klassik 2008 als Ensemble des Jahres ausgezeichnete Kammerorchester Basel und Sol Gabetta langjährige Partner sind, die gemeinsam mit dem Dirigenten Sergio Ciomei den Werken neuen Glanz und Frische verleihen. Von Sol Gabettas Interpretation des Haydn-Konzertes waren die Presse und das Publikum schon bei ihren Live-Auftritten begeistert: "In Haydns Cellokonzert entfaltet Gabetta Strahlkraft und lässt eine Leichtigkeit und Brillanz hören, die man eher mit dem Violinenspiel in Verbindung bringt", schrieb die Neue Züricher Zeitung. "Manches Cellospiel erinnert an den Flug einer Superdrohne, Gabettas an das liebevolle Bearbeiten eines kostbaren schlanken Holzkorpus. Wer Hunderte von Maserungen im Ton hat, verzichtet auf blenderisches Vibrato. So klingt jede Note frisch artikuliert und lebendig." Klassik-CD des Monats (Fono Forum) "Die komplex filigrane Wiener Klassik von Hofmann, Haydn, Mozart, die so leicht klingt und so schwer zu spielen ist, meistert die Cellistin Sol Gabetta ihrem neuen Album." (Vogue) Strahlende Sonne im Cello-Reich "In dieser Auswahl überzeugt Sol Gabetta auf ganzer Linie. Mit Geschmack und Eleganz segelt sie durch die technisch nicht überanspruchsvollen Referenzstücke ihres Repertoires, liefert blitzsaubere Läufe, sichere Oktavgriffe, versucht sich aber auch in intensiven Momenten. [...] Das von der Flöte transkribierte Mozart-Konzert entfaltet in der tieferen Gabetta-Cellolage ungeahnt seriöse Feinheit und samtige Tiefe. Filigran und intelligent den Strukturen nachspürend, entfaltet sich hier ein Klang, der nicht nur schmeicheln will." (Welt) "Sol Gabettas Interpretation der Konzerte von Hofmann, Mozart und Haydn ist vor allem eines: unglaublich transparent. Und das macht diese Aufnahme außergewöhnlich." (NDR Kultur) "Sol Gabetta ist eine Ausnahme-Cellistin und Vollblutmusikerin, was sie sich auf das Pult legt, das macht sie mit ihrem Können und ihrer Energie so lebendig, dass sie damit ihr Publikum begeistert. [...] Mit viel Temperament und bewunderungswürdiger Leichtigkeit. [,,,] Diese Aufnahme ist sicher einer der Höhepunkte des Schallplattenjahres 2009. (hr2 Kultur, CD-Tipp) "Die 28-jährige Cellistin Sol Gabetta "singt" dem Publikum berühmte klassische Cellokonzerte vor. [...] Gabetta reproduziert die freundliche klassisch-höfische musikalische Ideenwelt Hofmanns spielfreudig und tonschön und beweist, dass es neben Haydn im Rokoko-Wien auch noch andere hörenswerte Kompositionen gab." (Kultur News) "Eine gelungene CD. [...] Sie überzeugt mit schlüssigen Interpretationen und transparentem Zusammenspiel, vor allem aber durch hörbare Spielfreude." (Bewertung: 5/5, großartig) (RBBKulturradio) "[...] mitreißende Interpretation des Haydn-Konzerts: wie es dem Orchester dabei gelingt, dies, bestimmenden Ton in jedem Moment zu folgen, ist ebenfalls großartig. Leopold Hofmann faszinierendes Cellokonzert gewinnt immer mehr an Konturen, je öfter man es anhört. Hier ist eher Wiener Charme gefragt. Eleganz und Leichtigkeit und ein sprechender Tonfall. Auch darüber verfügt die argentinische Cellistin in höchstem Maße, das Basler Kammerorchester ist ihr auch dabei ein idealer Gesprächspartner." (Applaus) "Erstaunlich, dass eine klassische Künstlerin, noch sehr jung und gerade mal drei Jahre lang "präsent", mit jeder neuen Aufnahme vordere Plätze in den sogenannten Charts besetzt - und jetzt noch mit dem Cellokonzert eines längst Unbekannten [...] und dazu einem umgewidmeten Flötenkonzert von Mozart. Dazwischen Haydn, aber auch nicht das populäre D-Dur Werk, sondern das in C. Nun, das hat natürlich auch damit zu tun, dass Sol Gabetta am Cello eine Augenweide ist. Aber noch viel mehr damit, dass sie nicht nur aussieht, als hätte sie Charme und Temperament - sie spielt auch so. Unter ihren Fingern wird das vergessen Werk in höchstem Gerade lebendig, so in Richtung von: Rokoko-Sanglichkeit, zugleich aber auch von so reizvollem Ungestüm, dass es ganz von heute zu sein scheint. Vielleicht ist es das, was Sol Gabettas Aufnahmen im Vergleich so populär macht: Sie strahlen immer Lebensfreude aus, suggerieren dem Hörer, es gäbe nichts Schöneres, als Violoncello zu spielen. Und diese gleichsam erotische Komponente macht sie unwiderstehlich [...] Adäquat bis enthusiasmiert begleitet das Kammerorchester Basel, angeführt von Gabettas Bruder Andrés. Eine spannende - und hernach eine Wohlfühlpartie." (Rondo) "Ein festlicher Gesang auf vier Saiten." (Für Sie) "Auf ihrer neuesten CD vermag die Cellistin mit traumwandlerischer Sicherheit und lockerem, völlig entspannt wirkendem Ton das harmonisch gestimmte Gemüt der Zuhörer zu entzücken." (Klassik.com) "Mit Cellokonzerten der Wiener Klassiker Hofmann, Haydn und Mozart beweist Sol Gabetta wieder Klasse. Sony Classical ist das Label der Solisten. Während andere Firmen möglichst minderjährig aussehende Geigerinnen oder tätowierte Violinrocker engagieren, bekommen hier Flöte, Harfe, Bratsche eine Chance. Und Sony hält länger als für eine Debüt-CD zu den Künstlern. Bei der hochbegabten Cellistin Sol Gabetta fällt das leicht. Leopold Hofmanns Konzert ist kein Sensationsfund, aber so wie Gabetta das Werk ernst nimmt eine angenehme Entdeckung. Celli können wie Superdrohnen klingen, bei Gabetta denkt man an einen kostbaren schlanken Holzkorpus. Wer Hunderte von Maserungen im Ton hat, verzichtet auf blenderisches Vibrato. So klingt jede Note frisch artikuliert und lebendig." (Stuttgarter Zeitung)
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