Sol Gabetta

Shostakovich Cello Concerto No. 1 / Rachmaninov Sonata for Cello and Piano op. 19



CD Longplay


Artikelnummer: 88725435752
Sony Music
Erscheinungstermin: 17.08.2012
Kategorien: Musik / Klassik / Soloinstrument mit Orchester
Schostakowitsch Cellokonzert Nr. 1 - diese Aufnahme entstand live bei drei umjubelten Konzerten mit den Münchner Philharmonikern unter Lorin Maazel. Die Presse war begeistert von der Interpretation von Sol Gabetta wie auch vom Orchester unter Lorin Maazel: "Sol Gabetta begeisterte mit unbändiger leidenschaftlicher Musiziersucht. Sie spielte, als ginge es um alles und erfüllte die russische Verzweiflungssymphonik des Cellokonzertes mit pragmatischer Lebensfreude." (Süddeutsche Zeitung) "Eine Überfülle an wortlosen Untertiteln schien aus ihrem Spiel zu dringen, eine überreiche Rhetorik, mal mit Angriffslust vorgetragen, mal als abgründige Meditation. Substanzreich ist dabei ihr Celloton, ohne falschen Überdruck und im Pianissimo so schwerelos und doch tiefenscharf." (AZ) Die interpretatorisch wie klangtechnisch perfekte Aufnahme des Cellokonzertes wird auf der CD ergänzt durch eine in den Nalepa-Studios in Berlin entstandene herausragende Einspielung von Rachmaninows Cellosonate. Die Begleitung von Sol Gabetta ist die amerikanische Pianistin Olga Kern. Auch bei der großen Cellosonate beweist Sol Gabetta eine ganz eigene persönliche musikalische Handschrift, die hervorragend ergänzt wird durch Olga Kerns Spiel. "Wie Gabetta etwa ihren ausdrucksvoll schwermütigen Part im Moderato endlos weit auszuspannen versteht, wie sie danach in der "Cadenza" ihr Violoncello ganz allein mit beklemmender Unmittelbarkeit zum Sprachrohr für eine verwundete Seele macht - das ist phänomenal. Im letzten Satz führt sie dann den bitteren Totentanz des Orchesters mit großem, intensivem Ton und ungehemmter Virtuosität an - das Münchner Publikum hatte im September 2011 wahrlich einen großen Konzertabend. Mit der Pianistin Olga Kern zauberte Gabetta dann Rachmaninoffs Cellosonate unter Studiobedingungen in die Konserve - auch das ein Erlebnis in Sachen geradlinige, unprätentiöse Expressivität, ganz zu schweigen von der schieren Schönheit und Kraftfülle des Cellotons. […]Hier ist eine große Künstlerin am Werk." (Rondo) " Die argentinische Cellistin Sol Gabetta ist so beliebt, weil sie es neben ihrer stupenden Technik schafft, einen samtweichen Cello-Schönklang in den Äther zu malen. […] Gabetta, belgeitet durch die Münchner Philharmoniker unter ihrem GMD Lorin Maazel, deutet Schostakowitschs Konzert hingegen als beinahe kontemplatives, in sich gekehrtes Statement und hat damit durchaus Erfolg […]. Zusammen mit der Pianistin Olga Kern musiziert Gabetta zusätzlich noch Rachmaninows hochmelodiöse Cellosonate und deckt auch dabei einige Überraschungen auf: Offenbart doch der samtige Gabetta-Sound im Duo mit dem glockenhellen Pianoklang Olga Kerns vor allem die bislang vernachlässigte neoklassizistische Seite von Rachmaninows populärer Sonate. Reinster Schönklang ist hier das Programm. Eine gute CD!" (Applaus) " […] Die Live-Einspielung im Gasteig mit den Münchner Philharmonikern und Lorin Maazel feierten Publikum und Kritiker im September 2011 gleichermaßen. Durchaus zu Recht. Sol Gabetta ist eine großartige Cellistin, und ihr langsames tempo hat Vorteile. […] Immer wieder streicht Sol Gabetta mit aller Kraft Schostakowitschs Vier-Ton-Motive, und wo Rostropowitsch mit melodiösem Spiel überzeugte, überzeugt sie mit Energie, ja mit Wucht. In Rachmaninows Cellosonate schlägt Gabettas Qualität erst recht durch: Bei ihr hat jeder einzelne Ton einen eigenen Charakter. […]" (Fono Forum) Sol Gabetta wurde für diese Aufnahme mit dem Echo Klassik 2013 in der Kategorie "Instrumentalistin des Jahres" ausgezeichnet.
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