Julian le Play ist erst Anfang 20. Zumindest Letzteres sollte man wissen, wenn man anfängt, sich mit dem jungen Musiker zu beschäftigen. Denn was auch immer man selbst in diesem Alter gedacht oder getan hat - es auf diese Weise in Worte fassen zu können, ist mehr als besonders.
Als Julian 2012 seinen Clip zu "Mr. Spielberg" auf youtube veröffentlichte, war schnell klar, dass die dazugehörige Single zu einem aufregenden, neuen Künstler gehört. Was damals noch nicht klar war: "Mr. Spielberg" wurde im gleichen Jahr zu einem der meistgespielten Titel in Österreich - und Julian zum gefragten Newcomer.
Auf seiner neuen CD "Melodrom" geht er weiter: die Musik wird tiefer, epischer, runder. Julian le Play spricht an, was wir fühlen. Und was wir fühlen wollen. Seine kraftvolle Bildsprache macht seine Texte nicht einfach nur zu Lyrics. Und seine Melodien klingen nicht einfach nur, sie tragen einen davon. Zu Sehnsucht und Schwermut, zur Dunkelheit der Töne kommen Gedanken, die voll purer Hoffnung und voller Lebensmut sind. Der neue Tag und der Aufbruch, das Melodram und die Beweglichkeit. Julian le Play singt auf "Melodrom" kleine Filme.
