Kammerakademie Potsdam & Antonello Manacorda

Mozart Symphonies Nos. 39, 40, 41



CD Longplay (2 Objekte)


Artikelnummer: 19439921162
Sony Music
Erscheinungstermin: 24.09.2021
Kategorien: Musik / Klassik / Sinfonische Musik
Antonello Manacorda ist mit seinen Einspielungen für Sony Classical und durch zahlreiche herausragende Engagements in der Opernwelt in Kürze zu einem der interessantesten Dirigenten der heutigen Zeit geworden. Die Sony Classical-Einspielungen aller Schubert-Sinfonien mit der Kammerakademie Potsdam erhielten weltweit zahlreiche Preise und gelten als eine Referenz-Aufnahme. Auch die Mendelssohn-Sinfonien mit diesem Ensemble wurden euphorisch gelobt: "Großartige Phrasierungskunst, mitreißend-romantischer Elan und eine wohlausgewogene Plastizität des Gesamtklangs sind da nur einige der ausgespielten Trumpfkarten. [...] Manacorda und die Kammerakademie Potsdam wissen genau, wie man Höralternativen bietet, ohne dabei den Bogen allzu sehr zu überspannen oder dafür gar auf den puren Effekt zu setzen. [...] Hier merkt man dem Team an, welches Vergnügen es ihm bereitet hat, diese Musik zu spielen." (Rondo) "Nicht nur stellt das warm grundierte, dezent aufgeraute Klangbild des Orchesters unser Mendelssohnbild auf den Kopf: Manacorda gestaltet überdies mit viel Liebe zum Detail. Meisterhaft baut er Phrasen auf und tariert den Gesamtklang aus, dazu besitzt er ein untrügliches Gespür für Temporelationen. Alles atmet hier, die Musik ist beständig im Fluss, [...] [ein] weitgehend perfektes Bild." (Concerti). Antonello Manacorda gilt gerade in der Opernwelt als ausgewiesener Mozart-Fachmann und so liegt es nahe, dass das neue Album auch einen spannenden Mozart präsentiert: Die drei letzten Sinfonien Mozarts (1756-1791). Die Sinfonien Nr. 39, 40 und 41 wurden von Mozart alle im Sommer 1788 geschrieben und in nur zwei Monaten fertiggestellt. Mozart vollendete die Es-Dur-Sinfonie KV 543 (Nr. 39) am 26. Juni, die g-Moll-Sinfonie KV 550 (Nr. 40) folgte am 25. Juli und die berühmte "Jupiter"-C-Dur-Sinfonie KV 551 (Nr. 41) am 10. August. Eine geläufige Meinung ist, dass Mozart die drei Werke als eine Einheit mit großer inhärenter Vielfalt konzipiert und an den einzelnen Sinfonien parallel gearbeitet hat. So klingt der Beginn der Sinfonie Nr. 39 wie eine Ouvertüre zu der Trias und das grandiose Finale der Jupiter-Sinfonie Nr. 41 scheint alles bisher Dagewesene zusammenfassen zu wollen. Die Sinfonie Nr. 41 kann man durchaus als krönenden Abschluss Mozarts sinfonischen Schaffens beschreiben - und Antonello Manacorda und die Kammerakademie Potsdam haben in ihrer Aufnahme genau diese besonderen Momente in den drei Sinfonien großartig herausgearbeitet.
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