Christopher Clark

Frühling der Revolution

Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt

Gebundenes Buch


Artikelnummer: 9783421048295
Deutsche Verlags-Anstalt
Erscheinungstermin: 27.09.2023
Kategorien: Bücher / Sachbuch / Geschichte
Das neue, epochale Werk von Bestsellerautor Christopher Clark: Der beliebte Historiker erklärt uns wie kein anderer, wie wir wurden, wer wir heute sind, welche Werte wir vertreten, wofür wir kämpfen

In der Geschichte Europas gibt es keinen Moment, der aufregender, aber auch keinen, der beängstigender war als der Frühling des Jahres 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in unzähligen Städten von Palermo bis Paris und Venedig riesige Menschenmengen, manchmal in friedlicher, oft auch in gewalttätiger Absicht. Die politische Ordnung, die seit Napoleons Niederlage alles zusammengehalten hatte, brach in sich zusammen.

Christopher Clarks spektakuläres neues Buch erweckt mit Schwung, Esprit und neuen Erkenntnissen diese außergewöhnliche Epoche zum Leben. Überall brachen sich neue politische Ideen, Glaubenssätze und Erwartungen Bahn. Es ging um die Rolle der Frau in der Gesellschaft, das Ende der Sklaverei, das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische Emanzipation. Dies waren plötzlich zentrale Lebensthemen für unendlich viele Menschen - und es wurde hart um sie gekämpft.

Die Ideen von 1848 verbreiteten sich um die ganze Welt und veränderten die Verhältnisse zum Bessern, zuweilen aber auch zum viel Schlechteren. Und aus den Trümmern erhob sich ein neues und ganz anderes Europa.

Ausstattung: mit 42 s/w-Abbildungen und 5 Karten https://www.randomhouse.de/book/edition.rhd?isbn=9783421048295

"Dieses Buch ist dick wie juristischer Kommentar, aber fesselnd wie ein Pageturner, anschaulich, stilistisch brillant, gelehrt, spannend, hintergründig – und oft so lebendig geschrieben, als sei man mit Clark auf einer Kamerafahrt in die wilde Zeit des Völkerfrühlings."
Joachim Käppner, Süddeutsche Zeitung
"Die Polykrise des 19. Jahrhunderts findet in Clark ihren Meistererzähler."
Birgit Aschmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Clark schreibt so flüssig und gewitzt, dass man das Buch verschlingt. Seine Einsichten hält er immer wieder klar und deutlich fest."
Claudia Mäder, NZZ "Bücher am Sonntag"
"Die Lektüre lohnt sich ungemein: Clark erzählt die Revolution als internationales Schlüsselereignis des 19. Jahrhunderts."
David Baum, Stern
"Christopher Clark ist ein Werk gelungen, das der Diskussion über Ursachen und Folgen des ›europäischen Völkerfrühlings‹ neues Leben einhauchen könnte."
Oliver Zimmer, Neue Zürcher Zeitung
"Was Clarks Werk zu einem Ereignis macht, sind nicht nur die neuen Deutungsperspektiven, die es einnimmt. Sondern auch das breite Panoptikum der zahlreichen Ereignisse, Protagonisten und Interessengruppen, die der Autor zu einer glänzend geschriebenen Erzählung verwebt."
Alexander Grau, Cicero
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