Mi-Ae Seo

Der rote Apfel

Roman

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Artikelnummer: 9783641242008
Heyne Verlag
Erscheinungstermin: 10.08.2020
Kategorien: E-Books / Literatur & Unterhaltung / Krimis, Thriller, Spionage
Wie wird ein unschuldiges Kind zu einem erbarmungslosen Serienkiller?

Seoul, Gegenwart: Ein perfider Serienmörder hat die Stadt monatelang in Atem gehalten. Jetzt ist Lee Byongdo, der Killer mit dem zarten Gesicht, gefasst worden und wird in einer Psychiatrie verwahrt. Doch Lee schweigt. Es gibt nur einen Menschen, mit dem er bereit ist zu reden: mit der jungen Psychologin Sonkyong. Allerdings nur unter der Bedingung, dass sie ihm bei jedem Besuch einen saftigen roten Apfel mitbringt. Niemand weiß, warum er Sonkyong gewählt hat, denn beide sind sich nie begegnet. Die junge Frau willigt in das Treffen ein - ohne zu ahnen, dass sie damit einen Weg beschreitet, der sie in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele führt ... https://www.randomhouse.de/book/edition.rhd?isbn=9783641242008
"Am Ende sind es aber ihre Menschenkenntnis und bitterbösen Einfälle, die dem Krimi seine Qualität verleihen. (...) Seo weiß die richtigen Knöpfe zu drücken, um uns mit den Abgründen unserer eigenen Faszination zu konfrontieren."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Katrin Doerksen
""Der rote Apfel" ist gekonnt erzählt und gewitzt konstruiert. Eine Serienkillergeschichte samt Milieustudie und Gesellschaftsanalyse, die vor dem Hintergrund der patriarchal geprägten Strukturen Südkoreas auf neue Weise dieser alten Fragestellung nachgeht, was eigentlich "das Böse" ausmacht. Die Antwort, die der Roman am Ende eher spielerisch liefert, ist ziemlich irritierend: Eine letzte Wendung, die einem auch Tage nach der Lektüre noch eiskalt in den Knochen steckt."
WDR 5 Literaturmagazin, Ulrich Noller
"Mordsmäßig spannend."
BUNTE
"Feines psychologisches Kammerspiel"
Krimi-Couch / Jörg Kijanski
"Ein Buch starker Bilder und erschreckender Abgründe."
Börsenblatt
"Seo erzählt bewusst bedächtig, dafür mit genauen Schilderungen des südkoreanischen Alltags und der dort üblichen gesellschaftlichen Konventionen."
Münchner Merkur
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