"Am Ende sind es aber ihre Menschenkenntnis und bitterbösen Einfälle, die dem Krimi seine Qualität verleihen. (...) Seo weiß die richtigen Knöpfe zu drücken, um uns mit den Abgründen unserer eigenen Faszination zu konfrontieren."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Katrin Doerksen
""Der rote Apfel" ist gekonnt erzählt und gewitzt konstruiert. Eine Serienkillergeschichte samt Milieustudie und Gesellschaftsanalyse, die vor dem Hintergrund der patriarchal geprägten Strukturen Südkoreas auf neue Weise dieser alten Fragestellung nachgeht, was eigentlich "das Böse" ausmacht. Die Antwort, die der Roman am Ende eher spielerisch liefert, ist ziemlich irritierend: Eine letzte Wendung, die einem auch Tage nach der Lektüre noch eiskalt in den Knochen steckt."
WDR 5 Literaturmagazin, Ulrich Noller
"Feines psychologisches Kammerspiel"
Krimi-Couch / Jörg Kijanski
"Ein Buch starker Bilder und erschreckender Abgründe."
Börsenblatt
"Seo erzählt bewusst bedächtig, dafür mit genauen Schilderungen des südkoreanischen Alltags und der dort üblichen gesellschaftlichen Konventionen."
Münchner Merkur