Abdulrazak Gurnah

Nachleben

Roman. Nobelpreis für Literatur 2021

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Artikelnummer: 9783641294380
Penguin Verlag
Erscheinungstermin: 14.09.2022
Kategorien: E-Books / Literatur & Unterhaltung / Romane & Erzählungen
Der aktuelle Roman des Literaturnobelpreisträgers erstmals auf Deutsch: Eine erschütternde, generationsübergreifende Saga über Krieg und Liebe zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Ilyas ist elf, als er sein Zuhause an der ostafrikanischen Küste verlässt und für die deutschen Kolonialtruppen zwangsrekrutiert wird. Jahre später findet er die Hütte seiner Familie verlassen und seine kleinen Schwester Afiya bei Fremden, die sie schlecht behandeln. Auch ein anderer junger Mann kehrt in diesen Tagen zurück: Hamza hatte sich freiwillig den deutschen Truppen angeschlossen. Mit nichts als den Kleidern am Leib sucht er nun Arbeit und Sicherheit – und findet die Liebe der klugen Afiya. Während das Schicksal die jungen Menschen zusammenführt, während sie sich verlieben und versuchen, mit den dunklen Schatten der Vergangenheit zu leben, rückt aus Europa ein weiterer Weltkrieg in bedrohliche Nähe.

Abdulrazak Gurnah wurde 2021 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. "Nachleben" war nominiert für den Walter Scott Prize und den Orwell Prize for Fiction.

"Gurnah erzählt verdammt großartige Geschichten." DIE ZEIT https://www.randomhouse.de/book/edition.rhd?isbn=9783641294380

"Ein außergewöhnliches literarisches Erlebnis, das die deutsche Kolonialzeit und ihre Auswirkungen über Generationen hinweg schmerzhaft deutlich macht."
WDR "Lesestoff", Gerhard Klas
""Nachleben" ist ein großes Buch über die, die in den Schatten gedrängt wurden"
SPIEGEL Bestseller, Tobias Rapp
"(...) ›Nachleben‹ ist ein literarisches Ereignis – besonders in Deutschland."
Die ZEIT, Adam Soboczynski
"Er [Gurnah] gibt einer bisher literarisch stummen Weltregion, der multi-ethnischen ostafrikanischen Küste, eine ganz eigentümliche Stimme – leise, aber unbeirrbar und unerbittlich."
Deutschlandfunk Kultur, Sigrid Löffler
"Die Sprache ist schlicht und unprätentiös, geradezu nachdenklich. Diese zarte Poesie lässt die Brutalität der Kolonialisten in um so hellerem Licht erscheinen."
taz, Thomas Hummitzsch
"Der Roman "Nachleben" ist brutal und grandios; für Deutsche könnte er zur Pflichtlektüre werden."
Neue Zürcher Zeitung, Manuel Müller
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