"Die Autorin beweist Chuzpe."
Thomas Hummitzsch / der Freitag
"Feldman macht immer wieder deutlich, dass sie sich selbst auf einer steten Suche befindet. Nicht allein nach einem zeitgemäßen Judentum, sondern ebenso nach den Grundbedingungen für eine generell emanzipierte Lebensweise. Ihr furioser wie erfrischend rabiater Text bietet dafür einen guten Anfang."
Björn Hayer / Frankfurter Rundschau
"Ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über das Judentum in Deutschland, über jüdische Identität und die Erinnerung an den Holocaust jenseits der Fetischisierung. Ein Buch, das auf Versachlichung setzt."
Fokke Joel / taz Die Tageszeitung
"Man merkt Feldmans Geschichte und ihren Büchern einen sensiblen Nerv für Vereinnahmungsversuche an, ihr Widerstand dagegen wirkt einleuchtend und bewundernswert."
Marie Schmidt / Süddeutsche Zeitung
"›Judenfetisch‹ ist ein autobiografischer Essay, in der Ich-Form geschrieben, oft schildert Deborah Feldman Begegnungen, gibt Gespräche wieder. Das ist ganz leicht zu lesen, diese angelsächsische Tugend des Schreibens hat die Autorin auch nach all den Jahren in Deutschland nicht verloren."
Susanne Lenz / Berliner Zeitung
"Anregend ist diese beschriebene Auseinandersetzung rund um jüdische Identität. Die Lesenden werden in ihren Denkgewohnheiten herausgefordert."
Radio SRF 2 Kultur