Hans Dohnanyi

"Mir hat Gott keinen Panzer ums Herz gegeben"

Briefe aus Militärgefängnis und Gestapohaft 1943–1945

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Artikelnummer: 9783641174644
Deutsche Verlags-Anstalt
Erscheinungstermin: 14.09.2015
Kategorien: E-Books / Sachbuch / Biographien
E-Books / Sachbuch / Geschichte
Ein bewegendes Dokument aus dem Widerstand gegen Hitler

Erstmals werden die berührenden Briefe und eindringlichen Kassiber veröffentlicht, die Hans von Dohnanyi, eine der führenden Persönlichkeiten des Widerstandes gegen das NS-Regime, aus der Haft an seine Frau Christine und an seine Kinder schrieb. Sie zeigen sowohl den liebevollen Ehemann und Vater wie den entschlossenen Verschwörer gegen Hitler, der sich auch in der Haft, den Tod vor Augen, nicht beugt.

Der Jurist Dohnanyi schloss sich bereits Ende der dreißiger Jahre Widerstandskreisen an. 1942 verhalf er einer Reihe von Juden, die als Agenten getarnt wurden, zur Flucht in die Schweiz, im März 1943 war er an einem Attentatsversuch gegen Hitler beteiligt, der jedoch fehlschlug. Im April 1943 wurde er wegen angeblicher Devisenvergehen im Zusammenhang mit der Fluchthilfe inhaftiert. Nach dem gescheiterten Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 flog seine Mitarbeit an den früheren Putschplänen auf. Am 9. April 1945 wurde er im KZ Sachsenhausen gehängt. https://www.randomhouse.de/book/edition.rhd?isbn=9783641174644

"Das Buch setzt diesem "Gerechten unter den Völkern" ein Denkmal, das zu lesen lohnt."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Die Briefe aus der Haft von Hans von Dohnanyi sind bewegende Dokumente des Widerstandes gegen Hitler."
BIZ/Berliner Morgenpost, 13.09.2015
"Sie [die Briefe] sind Zeugnis von Zivilcourage, Überlebenswillen und Liebe. Sie zwingen uns, die bekannte Frage zu stellen: Wie hätten wir gehandelt?"
Hamburger Abendblatt
"Wer, um es mit den Worten Dohnanyis zu sagen, ›keinen Panzer ums Herz‹ hat, wird diese Briefe nicht vergessen."
LITERATUR SPIEGEL, 31.10.2015
"Die Briefe sind ein Stück Geschichte – und große Literatur."
Rachel Salamander in der Jüdischen Allgemeinen
"Wer dieses Buch ohne Tränen lesen kann, der hat kein Mitgefühl."
vorwaerts.de, 14.09.2015
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