Susanne Schädlich

„Briefe ohne Unterschrift“

Wie eine BBC-Sendung die DDR herausforderte

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Artikelnummer: 9783641199487
Albrecht Knaus Verlag
Erscheinungstermin: 20.03.2017
Kategorien: E-Books / Sachbuch / Geschichte
Als Briefeschreiben noch gefährlich war – Jetzt auch eine Ausstellung zu den "Briefen ohne Unterschrift" in Berlin

Sie schreiben Briefe und gehen ein hohes Risiko ein. Adressat: BBC London. 1949 startet die britische Rundfunksendung "Briefe ohne Unterschrift". Anonyme Zuschriften von DDR-Bürgern werden darin verlesen, immer am Freitagabend, über 25 Jahre lang. Susanne Schädlich entdeckte diese einzigartigen Zeitdokumente und erzählt nun von den britischen Journalisten, die so lange der DDR die Stirn boten. Vor allem aber setzt sie den mutigen Absendern ein Denkmal, die der gnadenlosen Nachverfolgung durch die Stasi zum Opfer fielen – unter ihnen ein Junge aus Greifswald …

Susanne Schädlich gab mit ihrem Buch den Anstoß zur Ausstellung im Museum für Kommunikation in Frankfurt: "Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio", Beginn am 4. März 2021. Nähere Informationen hierzu: https://www.mfk-frankfurt.de/termine-liste/briefe-ohne-unterschrift/ https://www.randomhouse.de/book/edition.rhd?isbn=9783641199487

"Susanne Schädlich war die erste, die die Briefe gesichtet und in ihrem Buch "Briefe ohne Unterschrift" kompetent und präzise ausgewertet hat."
rbb inforadio, Maria Ossowski
"Das Buch von Susanne Schädlich liest sich gut und ist spannend."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Daniela Münkel
"Es liest sich wie ein Krimi."
Hessischer Rundfunk, hr2 "Kulturfrühstück", Hans Sarkowicz
"Vergessene Geschichten des Unrechts, die Schädlich hier wieder lebendig werden lässt."
dpa, Sibylle Peine
"Recherchen in der Vergangenheit sind Susanne Schädlichs Spezialität. (...) Das Buch 'Briefe ohne Unterschrift' enthält beklemmende Zeugnisse."
Berliner Zeitung
"Auf das vielschichtige Material reagiert Susanne literarisch, mit einer Collage von Zitaten und imaginierten Szenen, von Fakten und Fiktion."
Deutschlandfunk Kultur "Lesart", Jochen Stöckmann
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