Das Album "A Modern Songbook" von Thomas Enhco und Stéphane Kerecki ist die Geschichte einer Freundschaft und erfolgreichen Zusammenarbeit zweier französischer Jazzvirtuosen. Was den Pianisten und Kontrabassisten verbindet, ist die Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Virtuosität und Emotionalität, Reduktion und Tiefe. "Wir wollten den Raum zwischen den Noten erkunden und mit der Stille spielen", erklärt Thomas Enhco. Die Grundlage für diese musikalische Erkundung bilden Stücke aus Pop, Klassik, Jazz, Gospel und Folk und Musik von Aretha Franklin, Nick Drake, Sting, London Grammar, Fauré oder Schumann.
Stéphane Kerecki hat erst während seines Wirtschaftsstudiums mit dem Kontrabassspielen begonnen. Er wechselte ans Konservatorium und studierte Musik bei Riccardo Del Fra, Jean-François Jenny-Clark und Jean-Paul Céléa und kann nun bereits auf eine 20-jährige Karriere zurückblicken.
Thomas Enhco experimentierte schon früh mit der Musik. Sein Stiefvater, der berühmte Geiger Didier Lockwood, machte ihn als Kind mit den großen Jazzmusikern bekannt. In der Folge hatte Thomas Enhco bereits im Alter von 10 Jahren seine ersten Auftritte. Mit 16 Jahren folgte sein Debüt-Album, und seine internationale Karriere begann.
