L'arte del mondo

Antonio Salieri: La Fiera di Venezia



CD Longplay (2 Objekte)


Artikelnummer: 19075964562
Sony Music
Erscheinungstermin: 23.08.2019
Kategorien: Musik / Klassik / Oper
Für die 2016 veröffentlichte Weltersteinspielung Antonio Salieris (1750-1825) komische Oper 'La Scuola de' Gelosi' erhielten Werner Ehrhardt und sein Ensemble l'arte del mondo fantastische Besprechungen: "Mit viel Esprit und Fantasie lässt Antonio Salieri die komischen Funken nur so sprühen. Dass sie zünden, verdankt sich auch Werner Erhardt und seinem ausgezeichneten Ensemble." (Fono Forum) Auf seinem neuen Album präsentiert das Ensemble wieder in einer Weltersteinspielung ein frühes Meisterwerk des 21-jährigen Salieri, das damals in ganz Europa umjubelt, aber danach völlig zu Unrecht vergessen wurde: Die komische Oper "La Fiera di Venezia" wurde am 29. Januar 1772 in Wien uraufgeführt. Als ein Maskenspiel voller Witz versetzt die Oper das Publikum in das heitere Treiben der Himmelfahrtsmessen in Venedig. Bis 1796 waren diese ein großes Fest mit Masken und Umzügen. Bei Salieri wird es zum Schauplatz für eine amüsante Charade um Liebe, Täuschung und Verführung. Unter den rund 50 Opern, die Salieri komponiert hat, sticht das Werk auch musikalisch heraus. Besonders bemerkenswert ist Salieris Kunst der Orchestrierung und Instrumentierung, die immer wieder einzelne Instrumente herausstellt und immer wieder neu mit den Stimmen der Sänger kombiniert. Auch Mozart war von Salieris Oper "La Fiera di Venezia" derart begeistert, dass er 1773 Klaviervariationen über ein Duett aus dem II. Akt komponierte. Dieses Duett "Mio caro Adone" bildet nun auch einen der vielen Höhepunkte dieser Weltersteinspielung. "La Fiera di Venezia" ist somit die zweite Oper von Salieri, die Werner Ehrhardt und l'arte del mondo in einer seit 2010 mit Unterstützung von Bayer Kultur und in Koproduktion mit dem WDR realisierten Opern-Ausgrabungsreihe vorstellt. Die Solisten in dieser Einspielung sind Francesca Lombardi Mazzulli, Furio Zanasi, Dilyara Idrisova, Krystian Adam, Natalia Rubi, Emanuele d'Aguanno und Giorgio Coaduro.
23.6#6.5.2 - e3b63ee2851d56b71c4cf6f55bd425cf98a98236