Klaus Florian Vogt

Wagner



CD Longplay


Artikelnummer: 88765445152
Sony Music
Erscheinungstermin: 28.01.2013
Kategorien: Musik / Klassik / Oper
Kein anderer Klassikkünstler hat 2012 so für Aufsehen gesorgt wie der Ex-Hornist, fliegende Wohnmobilbesitzer und nach zahlreichen Triumphen bei den Bayreuther Festspielen international gefragteste deutsche Heldentenor, der Holsteiner Klaus Florian Vogt. Nachdem Vogt für seine Debüt-CD "Helden" vom Februar 2012 bereits Publikum und Kritik überzeugt und mit seinem Programm, deutschen romantischen Arien, sogar den Einzug in die Pop-Charts geschafft hatte, eröffnet er das Wagner-Jubiläum mit einer Aufnahme seiner Paradepartien ("Lohengrin", "Parsifal", "Meistersinger") sowie neuen und zukünftigen Partien in seinem Repertoire ("Tristan und Isolde", "Rienzi", "Götterdämmerung"). Die CD bietet aber auch die grandiose Schluss-Szene aus dem 1.Akt der "Walküre" mit Camilla Nylund als Partnerin. Begleitet wird Vogt von einem der traditionsreichsten deutschen Orchester, den Bamberger Symphonikern-Bayerische Staatsphilharmonie unter ihrem international renommierten Chefdirigenten Jonathan Nott. Die CD erscheint mit einem Essay von Deutschlands Stimmpapst Jürgen Kesting. Eine Koproduktion mit dem BR. "Vogt überstrahlt sie alle … Gänsehaut" Tagesspiegel "Weltbester Lohengrin, betört durch vokale Intelligenz und klare Diktion." Süddeutsche Zeitung "CD der Woche. […]Vogt legt mit seinem neuen Album einen beeindruckenden Querschnitt durch sein breites Wagner-Repertoire vor. […] Dieses Album wird Wagner-Fans begeistern und könnte für Wagner-Neulinge schnell zur Einstiegsdroge werden. Ein ganz großer Wurf - bravo!" (NDR Kultur) "Klassik-Empfehlung. […]Wer Kraftmeierei, ewig gehaltene Wälse-Rufe oder gaumiges Auskosten von Wagner-Phrasen erwartet, ist bei Klaus Florian Vogt an der falschen Adresse. Er bleibt sich treu, und nimmt allen Partien die Schwere, konzentriert lieber den reinen Ton heraus und changiert ihn, unterstützt von der Sopranistin Camilla Nylund und den Bamberger Symphonikern unter Jonathan Nott in hellen Farben. So luftig kann Wagner in seinem Jubiläumsjahr klingen!" (MDR Figaro) "[…]Zur vokalen Ausgeglichenheit und der leuchtenden Höhe gesellt sich bei dem Holsteiner eine exzellente Textverständlichkeit, auch Wagner-Anfänger verstehen jedes Wort. […]Einen besseren jugendlichen Heldentenor gibt es derzeit im deutschen Fach nicht. Wer hören will, wie entspannt und souverän, dabei stets fein nuanciert man Wagner singen kann, kommt um diese CD nicht herum. " (Rondo) "[…]: Legen Sie alte Hörgewohnheiten ab und genießen Sie diesen neuen, gleichsam italienischen Wagner, den auch die Bamberger Symphoniker unter Jonathan Nott mit Delikatesse, Durchsichtigkeit und Schöngeist spielen. Da sind dann ungeahnte Farben, Legatolinien und Zwischentöne zu erleben und als Erkenntnisgewinn zu verbuchen. Ein Paradigmenwechsel in Wagnerdingen." (Concerti) "Die Klang-Balance, die kluge Beimischung von Kopfstimmenresonanz, der unverschleierte Text, all das ist musterhaft. Außerdem hat der Künstler längst an Zusatzdimensionen gewonnen." (Münchner Merkur) "Klaus Florian Vogt zählt zu den besten Wagner-Sängern unserer Zeit, trotz oder gerade wegen seiner Stimme, die so anders ist. Seine Qualitäten zeigt er auf seinem neuen, ganz den Opern Wagners gewidmeten Recital, etwa wenn er in Walthers ‚Fanget an!' das ‚hehre Liebeslied' mit zauberischer Mezza voce von innen zum Leuchten bringt oder als Lohengrin ‚Mein lieber Schwan' in wehmütige Töne taucht. […] Vogt überführt die Stimmung des Textes in Klang, ohne dabei die plastische Artikulation aufzugeben. Wenn er als Parsifal bei ‚So rief die Gottesklage so furchtbar laut mir in die Seele' alle Farben aus der Stimme entweichen lässt, ist das ein erschütternder Effekt. […] Das erschaudernde ‚Waffenlos fiel ich in Feindes Hand' ist ein Ohrenöffner- und davon gibt es wahrlich viele auf dieser CD." (Fono Forum) "Vogt erhält den Rollen ihre Jugendlichkeit oder gibt sie ihnen zurück. […] Damit nimmt Vogt der Musik Wagners die Anmutung des Erdschweren, tief Dräuenden. Nein, hier zeigt Wagner seine leichten Seiten, und das mag durchaus im Sinne des Komponisten sein: Dem ging Textverständlichkeit und klare Linienführung über alles - und all das finden wir heute bei Klaus Florian Vogt. Sein "Lohengrin" ist auch auf dieser CD eine Lichtgestalt […]." (Neue Osnabrücker Zeitung)
23.6#6.5.2 - e3b63ee2851d56b71c4cf6f55bd425cf98a98236