Aaron Copland (1900-1990) gilt als Doyen der US-amerikanischen Komponisten, seine Musik ist vielseitig, oft populär eingängig, bisweilen sprühend modern - er hatte in jungen Jahren in Paris bei Nadia Boulanger gelernt, wie auch Leonard Bernstein, Astor Piazzolla oder Quincy Jones.
Glücklicherweise hat Copland viele seiner Werke auch selbst eingespielt, vor allem für Columbia, so die berühmten Ballette "Billy the Kid" und "Appalachian Spring", aber auch Kammermusik, seine Sinfonien, Lieder und die Oper "The Tender Land". Eine besondere Trouvaille ist der ausgiebige Probenmitschnitt zur ersten Einspielung der Originalversion von "Appalachian Spring" von 1974.
Aaron Coplands Aufnahmen erscheinen gesammelt auf 20 CDs, ergänzt von der früheren "Appalachian Spring"-Version für die RCA Living Stereo-Serie von 1960 und raren Einspielungen seines Klavierkonzerts und der "Music for Theatre", dirigiert von Leonard Bernstein.
