Nach den zwei erfolgreichen und von der Presse hochgelobten Veröffentlichungen der Schubert-Sinfonien 3&7 und 5&6 setzt die Kammerakademie Potsdam unter ihrem italienischen Chefdirigenten Antonello Manacorda ihren Schubert-Zyklus mit den Sinfonien 2 und 4 auf gewohnt hohem Niveau fort, „eine anregende Erkundungstour durch den Kosmos von Schuberts Sinfonik" (Concerti).
Trotz des Beinamens "Tragische Sinfonie" präsentiert sich die vierte Sinfonie über weite Teile als sehr optimistisches, blühendes und energisches Werk und bildet damit eine hervorragende Einheit mit Schuberts zweiter Sinfonie, die wohl als die bedeutendste Jugendsinfonie von Franz Schubert angesehen werden kann und einen sehr feierlichen und klangprächtigen Charakter aufweist.
CD-Tipp "Das groovt"
"Schubert unter Strom: Faszinierend, wie viel Energie Dirigent Antonello Manacorda ins Orchester zu pumpen versteht. Und die Musiker lassen sich nur zu gerne elektrisieren."
(Der Tagesspiegel)
"Die 2. Sinfonie hat bei Manacorda eine geradezu ansteckende Frische, einen beglückenden Elan und jugendliche Unbekümmertheit aus. […] Auch der 4. Sinfonie, der "Tragischen" wird er gerecht, der ernst-düsteren Largo-Einleitung ebenso wie dem schwungvollen Finale mit seinem pointierten Humor."
(Tageblatt)
