Entstanden in der tiefsten Provinz Bulgariens, in einem selbstgebauten kleinen Studio, abseits von Zivilisation entstand die neue Single "take me on a trip" von ZPYZ.
Die über Berlin schwebende anything goes-Mentalität kippte für Ivan vor einigen Jahren in einen Horror der Optionen um. Wenn immer alles möglich ist, wird im schlimmsten Fall nichts fertig.
So paradox es klingen mag: Für einen großen und weiter denkenden Pop-Wurf wie "take me on a trip" war die größtmögliche Abschottung von der Pop-Welt die beste Entscheidung überhaupt.
Die Songschreiber-Seele Ivans lag noch nie so frei wie jetzt und die Produktion - für "take me on a trip" arbeitete Ivan mit Produzentenlegende Jochen Schmalbach zusammen - formuliert kristallklar, worum es bei ZPYZ geht. Um die große Geste, die sich locker über Genre-Grenzen und alle möglichen Erwartungen hinweg setzt. Und um eine Offenheit, die abseits von abgewichster Liedermacher-Sentimentalität, eine Herz- und Knie-erweichende Gefühlstiefe in Songs gräbt.
Scheiß auf die Codes of Cool. Die Fernweh-Hymne und erste Single "take me on a trip" ist gekommen als das Lieblingslied der Zukunft.